Temporäres Verzeichnis
Die Datenverarbeitung während der Programmnutzung findet benutzerspezifisch in einem temporären Verzeichnis statt.
Achtung!
Bei der Einzelplatz-Dongle- sowie der Server-Dongle-Lizensierung liegt das temporäre Verzeichnis auf dem lokalen Datenträger des Clients. Bei der Terminal-Server-Lösung liegt das temporäre Verzeichnis auf dem lokalen Datenträger des Terminal-Server-Rechners. Für jeden Benutzer wird ein eigener Ordner im temporären Verzeichnis angelegt. Berücksichtigen Sie, dass für jeden Benutzer mindestens 30 GB freien Speicherplatz auf dem Terminalserver zur Verfügung stehen.
- Das temporäre Verzeichnis muss auf einem lokalen Datenträger liegen und sollte über mindestens 30 GB freien Speicherplatz verfügen.
- Wir empfehlen Ihnen den Einsatz von SSD-Festplatten, die bei der Verarbeitung wesentlich schneller als herkömmliche HDDs sind.
- Der Pfad für das temporäre Verzeichnis befindet sich unter {LW}:\Users\{username}\AppData\Local\OFCAS\…
- Das Löschen der Daten im temporären Verzeichnis wird nicht empfohlen. Beachten Sie im Falle einer Löschung, dass das Programm beim nächsten Start eine längere Ladezeit benötigt, um die temporären Daten neu anzulegen.
- Für das Programmverzeichnis und das temporäre Verzeichnis benötigt der Windows-Benutzer Berechtigungen zum Lesen, Schreiben und Ändern.
Lizensierung via Einzelplatz-USB-Dongle
Ergänzungen zum Artikel "Clients/Einzelplatz-PCs“:
- Einzelplatz-Dongle werden direkt an einem PC angeschlossen.
- Aufrufe via Remotedesktopverbindung auf einen PC mit angeschlossenem Dongle sind nicht möglich.
Lizensierung via Server-USB-Dongle
Ergänzungen zu "Client-Server-Lösungen", "Terminal-Server-Lösung" und "Terminal-Server-Lösung mit Netzwerkfreigabe":
- Server-Dongle kommen bei der Lizensierung in Netzwerken zum Einsatz.
- Mittels Netzwerkfreigabe stellt der Server den Clients das Programm bereit. Die Netzwerkfreigabe benötigt einen Laufwerksbuchstaben (z.B. \\Server\Logikal\ wird L:\Logikal\ ).
- Das Programm steuert den Dongle über die Ports UDP/TCP 1947 an. Sollten sich Dongle und Clients in verschiedenen IP-Adressenbereich befinden, muss ein IP-Forwarding eingerichtet werden. Wenden Sie sich in diesem Fall bitte an unseren Technischen Support.
- Alle Geräte, die mit einem Dongle ausgestattet sind, benötigen einen Dongle-Treiber. Die aktuelle Treiberversion kann auf http://dongle.orgadata.com heruntergeladen werden. Der Dienst "Sentinel LDK License Manager" wird vom Treiber-Setup installiert und muss immer im Hintergrund laufen.
Internetverbindung
Eine Internetverbindung ist für Updates, Newsletter, Onlinehilfe, Dongle-Aktivierungen, Status-Reports und Fernwartung erforderlich.
Mindestanforderungen:
Download: | 6016 kbit/s, 50.000 kbit/s |
Upload: | 576 kbit/s, 10.000 kbit/s |
Firewall-Einstellungen
- Programmupdates werden unter www.orgadataupdate.de (84.201.70.172) über die Ports FTP 21 und 11965 ausgeführt.
- Für Downloads und Uploads werden die passiven Ports FTP 50000 – 52000 benötigt.
- Server-Dongle kommunizieren im lokalen Netzwerk über die Ports TCP und UDP 1947.
Netzwerkverbindung
Achtung!
Um einen reibungslosen Zugriff auf die Netzlaufwerke zu gewährleisten, müssen diese als vertrauenswürdig deklariert werden. Wenden Sie sich bei Fragen an Ihren Systemadministrator.
- Die Datenverarbeitung in einer Netzwerkumgebung via Datenfreigabe benötigt eine stabile Netzwerkverbindung.
- Mindestgeschwindigkeit: 100 Mbit/s.
- Empfohlene Geschwindigkeit: 1 Gbit/s.
Datensicherung
- Wir empfehlen eine Sicherung des Programmverzeichnisses inklusive aller Unterverzeichnisse.
- Ein Sichern des temporären Verzeichnisses ist nicht notwendig.